![Bild: Albernheiten im
Straßenraum](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/hallo.jpg)
Hallo liebe Fahrradfans!
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Die Zeiten sind schon mehr als sonderbar. Daher haben wir in diesem
Monat leider wenig von Aktionen und Touren, dafür aber umso mehr von
unserem radverkehrspolitischen Engagement zu berichten. So ist zum
Beispiel unsere Buskampagne für den Mindestabstand beim Überholen
angelaufen und wir diskutieren mit der Stadt über den Umbau der Kreuzung
Schildstraße/Harscampstraße. Viel Vergnügen beim Lesen!
Falls Du Vorschläge für weitere Termine oder Feedback hast, wende Dich
per E-Mail an <news(a)lists.adfc-ac.de>.
Mit fahrradfreundlichen Grüßen
*Das Newsletter-Team*
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Corona-Update
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Gemäß der aktualisierten Coronaschutzverordnung dürfen wir bis
mindestens 3. Mai keine Radtouren anbieten. Wann es weitergeht, ist zum
jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Die auf der Website angegebenen
Touren werden also womöglich noch abgesagt.
Auch, wann wir uns wieder persönlich treffen können, ist noch unklar.
Das gilt insbesondere für die diesjährige Mitgliederversammlung, die
nicht am ursprünglichen Termin im März stattfinden konnte.
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Umgestaltung an der Kreuzung Harscampstraße/Schildstraße
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Der Kreuzungsbereich Harscamptstraße/Schildstraße in Aachen soll
umgestaltet werden. Hier verlaufen sowohl die Rad-Vorrang-Routen nach
Brand und Eilendorf, als auch der Premiumfußweg 3. Gemeinsam mit dem VCD
Aachen-Düren, unserer Stadtteilgruppe Eilendorf und den Initiativen aus
Brand, Haaren und dem Frankenberger Viertel haben wir eine
[Stellungnahme](https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-aachen/kv-aachen-intern/aktuelles-aus-aachen-und-der-staedteregion/article/stellungnahme-zur-planung-der-rad-vorrang-route-im.html)
dazu verfasst. Darin wird aufgeführt, wie die Ziele der
Rad-Vorrang-Routen an dieser Stelle umgesetzt werden können.
Die Vorlage für die städtischen Gremien lässt sich
[hier](http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=21277) nachlesen.
Hierin ist allerdings das Abstimmungsgespräch mit der Initiative
Radentscheid Aachen, bei welchem auch der ADFC Aachen vertreten war, nur
verkürzt wiedergegeben. Bei diesem Treffen zeigte sich zwar eine Tendenz
zur Variante C („Fair zusammen bei Tempo 20 im Verkehrsberuhigten
Geschäftsbereich“), allerdings wurden auch einige
Verbesserungsvorschläge eingebracht. Diese entsprechen im Wesentlichen
den Punkten in unserer Stellungnahme.
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![Bild: Screenshot der
Webseite](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/buegelmeldung.jpg)
Vorschlagsplattform für Fahrradbügel in Aachen
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Um Ziel 5 des Radentscheides umzusetzen, müssen insgesamt 15.000 neue
Fahrradstellplätze errichtet werden. Die Stadt sammelt Vorschläge auf
einer neuen [Website](https://radbuegel-aachen.de/meldungen).
Außerdem soll in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte
die Errichtung von 200 Fahrradbügeln an 32 Stellen im Stadtgebiet
behandelt werden, siehe
[hier](http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=21495). Dabei
entstehen aber nicht 400 neue Stellplätze: Teilweise werden auch alte
Bügel entfernt, um mehr neue aufstellen zu können. Am Hangeweiher
ersetzen die Bügel alte Felgenknicker.
Bei der Planung wurde Wert darauf gelegt, die Stellplätze, wo immer das
möglich ist, auf Gehwegen zu installieren. Die Bezirksvertretung hatte
nämlich bisher oft nicht den Mut, Veränderungen zuungunsten des
Autoverkehrs zu beschließen. Dies wurde zuletzt in der Diskussion um
zwei Autostellplätze in der Hartmannstraße deutlich. Da man
verständlicherweise auch die Gehwege nicht zu sehr einschränken will,
bleibt es leider an vielen Stellen nur bei vereinzelten neuen
Fahrradbügeln.
(Illustration: Screenshot von
https://radbuegel-aachen.de/meldungen/karte am 19. 4. 2020, 14.30 Uhr)
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![Bild: Albernheiten im
Straßenraum](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/stra__e_03_alter_posthof_v2.png)
U.U.M. ist trotz Corona aktiv
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Aktuell ist es ruhiger als üblich auf den Aachener Straßen, bedingt
durch die noch andauernden Einschränkung des öffentlichen Lebens. Die
studentische Eigeninitiave Uni.Urban.Mobil. nutzt diese Zeit, um die
Verkehrswende in Aachen weiterzudenken. In virtuellen Treffen werden
aktuelle Projekte wie die Verkehrsanbindung des Campus West oder die
studierendenfreundliche Gestaltung des Innenstadt Campus der RWTH
besprochen. Auch am Tag der Studentischen Eigeninitiativen lädt
Uni.Urban.Mobil. zum Austausch über Mobilität ein. Zudem können
Studierende ihre Vorschläge in eine Online-Karte eintragen. Mehr Infos
unter www.uum-ac.de.
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![Bild: Leere Straßen werden für nicht vorhanden Kfw frei
gehalten](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/fuer_pkw_frei_halten.png)
Leere Fahrbahnen sinnvoll nutzen
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Berlin hatte schon Ende März reagiert und kurzfristig Radfahrstreifen
auf Fahrbahnen installiert, die wegen des zurückgegangenen Kfz-Verkehrs
kaum noch genutzt wurden.
- [rbb24
berichtet](https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege/friedrichshain-kreuzberg-radweg-radfahrer-pandemie.html)
- [Infoseite des Berliner
Senats](https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/rad/infrastruktur/temporaere_radstreifen.shtml)
Schnell mehrten sich bundesweit und auch in NRW Stimmen, die eine
Anpassung des Straßenraumes an die geänderte Verkehrssituation während
der Corona-Krise fordern.
So schlug der Aachener [Radentscheid am
2. 4.](https://radentscheid-aachen.de/blog/radentscheid-schlaegt-vor-pop-up-radwege-auch-in-aachen/)
Pop-Up-Radwege auch in Aachen vor und zählt folgende Vorteile auf:
- Menschen müssen gerade in Zeiten wie diesen sichere Verkehrsmittel
nutzen können.
- Radfahren ist zur Gesunderhaltung gerade in Corona-Zeiten allgemein
empfohlen.
- Wer Rad fährt, fährt nicht ÖPNV. Das macht das Ansteckungsrisiko in
den Aachener Bussen geringer.
- Radfahren ist derzeit weniger gefährlich und wird noch sicherer wenn
Radstreifen ausgewiesen werden. Und aktuell ist der Platz da. Jetzt
trauen sich mehr Leute aufs Rad, weil weniger Autos unterwegs sind.
- Mobilität ist lebensnotwendig. Gerade auch, weil die derzeitigen
Schutzmaßnahmen voraussichtlich noch mindestens bis in den Sommer
dauern werden. Das ist gleichzeitig die ideale Zeit zum Radfahren,
auch für Ungeübte, Kinder und besonders Vorsichtige.
Der [ADFC-NRW hat am
3. 4.](https://www.adfc-nrw.de/aktuelles/aktuelles/article/corona-adfc-nrw-fordert-sofort-massnahmen-fuer-radv.html)
diese vier Punkte hervorgehoben:
- Umwidmung von KFZ-Fahrspuren in geschützte Radfahrstreifen
- Ampeln auf Rad- und Fußverkehr einstellen
- Anordnung von Tempo 30
- Kostenfreie Leihräder
Die Deutsche Umwelthilfe fordert zum Mitmachen auf: [»Sagen Sie uns, wo
Straßen in Fahrradwege während der Corona-Krise umgewandelt werden
sollen!«](https://www.duh.de/fahrradstrassen-jetzt/)
Die [Stadt
Aachen](https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/mobilitaet-aachen-haelt-nichts-von-temporaeren-radwegen_aid-49938119?utm_medium=instant-message)
allerdings scheint kein Interesse an diesem Konzept zu haben und stellte
schon am 6. April klar, dass sie (anscheinend ausschließlich) auf das
»Umsetzen langfristig wirksamer Lösungen« setzt – und sieht sich
ausgerechnet durch die Vorgaben des Radentscheides gehindert,
kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen.
Am 14. 4. wurde ein [offener Brief an Verkehrsminister
Scheuer](https://changing-cities.org/offener-brief-an-bundesminister-scheue…
veröffentlicht, in dem zahlreiche Initiativen umgehend Corona-sichere
Rad- und Gehwege fordern.
Wer übrigens gar kein Bild davon hat, wie solche temporären Radspuren
aussehen, wird auf [Twitter](https://twitter.com/hashtag/PopUpBikeLanes)
fündig.
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![Bild: Bus mit Heckaufkleber: Abstand
1,5m](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/bus_mit_abstand.jpg)
Ein Bus für die Sicherheit von Radfahrenden
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Der ADFC Aachen hat mit Unterstützung der ASEAG einen Linienbus mit
einem Heckaufkleber versehen lassen, der an den Mindestabstand beim
Überholen von Radfahrenden erinnert. Fünf Monate wird der so
ausgestattete Bus durch Aachen fahren.
[Pressemitteilung](https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-aachen/kv-aachen-intern/aktuelles-aus-aachen-und-der-staedteregion/article/mit-abstand-ueberholen-15-m-fuer-mehr-sicherheit.html)
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![Bild: geteilte
Fahrräder](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/citybikes.jpg)
Radforschung – Achtung nerdig
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Zwei Tüftler forschen an einem offenen Bikesharingsystem – genauer
gesagt daran, ob und wie es möglich ist, eines selbst in die Welt zu
setzen – und dokumentieren ihre Fortschritte sehr unterhaltsam.
In ihrem Blog schreiben sie von der ersten Bestellung smarter
Fahrradschlösser in einem chinesischen Online-Shop, über ihr
„Mobilitätsstipendium Baden-Württemberg“, ersten echten
Bikesharing-Versuchen, bis zu einem Vortrag auf dem Chaos Communication
Congress. Und für die Nerds unter uns gibt es ein Repository bei Github.
- [Blog](https://radforschung.org/log/)
- [Twitter](https://twitter.com/radforschung)
- [Github](https://github.com/radforschung)
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![BufdiAussendienst](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/Maria_Aussendienst.jpg)
Aufgaben unserer Bundesfreiwilligen
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Wir möchten einen Einblick in die Aufgaben unserer beiden Bufdis geben.
Tanja ist seit November 2019 als Bundesfreiwillige beim ADFC und wird
seit Februar 2020 von Maria unterstützt. Während Tanja sich überwiegend
um die Organisation der Geschäftsstelle, von Tagungen und sonstigen
Veranstaltungen kümmert, bereitet Maria Sitzungen nach, recherchiert
aktuelle lokalpolitische Termine und nimmt Außentermine wahr. Sie geht
dabei auch Beschwerden nach, beispielsweise dokumentiert sie Schäden an
Radwegen, besichtigt Baustellen und schaut, ob Umleitungen für den
Radverkehr vorhanden und ausreichend ausgeschildert sind.
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![Bild: Radweg an der
B57](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/b57_Umleitung.jpg)
Umbau Radweg B57
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Zur Zeit wird der Rad- und Fußweg auf der B57 zwischen Würselen und
Alsdorf umgebaut. Diese für den Radverkehr wichtige Verbindung war schon
lange in schlechtem Zustand. Vor allem Baumwurzeln hatten den Belag an
vielen Stellen beschädigt und sicheres Befahren stark eingeschränkt.
Dieser kombinierte Rad- und Fußweg war außerdem nicht breit genug, um
sicheren Begegnungsverkehr von Radfahrenden oder Radfahrenden und zu Fuß
gehenden zu gewährleisten. Deshalb bekommt der Rad- und Fußweg jetzt
einen neuen Belag und wird verbreitert. Während der Baumaßnahmen wird
der Radverkehr über den Duffesheider Weg und durch das Broichtal
umgeleitet.
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![Bild:
Prämienstraße](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/Praemienstrasse1.jpg)
Aufhebung der Radwege-benutzungspflicht auf der Prämienstraße in Alsdorf
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Wir haben bereits in der Luftpumpe 1/2017 berichtet, dass Radfahrende
auf der Prämienstraße von Alsdorf nach Herzogenrath ab der Ottenfelder
Straße einen sehr schmalen und gefährlichen Radweg links von der
Fahrbahn nutzen mussten. Auf unser Drängen hin hat die Stadt Alsdorf die
Benutzungspflicht an dieser Stelle nun aufgehoben und die Strecke als
"Fußweg – Radfahrer frei" ausgeschildert. Dies bedeutet, dass Radfahrer
an dieser Stelle die hier deutlich sicherere Fahrbahn nutzen müssen, es
sein denn, sie fahren Schritttempo auf dem linksseitigen Fußweg.
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![Bild: Der Kreisverkehr am
Kaufland](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/Kreisverkehr_Kaufland.jpg)
Alsdorf setzt erste Maßnahmen um
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Wie im vorigen Newsletter berichtet, hat der ADFC Aachen zusammen mit
der Stadt Alsdorf überlegt, wo die Radverkehrsanlagen mit kleinen
Veränderungen verbessert werden können. Die ersten Maßnahmen wurden hier
bereits umgesetzt. So wurden auf dem Kreisverkehr vor dem Kaufland
Vorfahrt-achten-Schilder für den Radverkehr aufgestellt. Leider konnten
wir uns hier nicht mit unserer Forderung durchsetzen, dem Radverkehr
Vorfahrt zu gewähren. Dafür ist die Vorfahrt jetzt aber eindeutig
ausgeschildert. In der Bahnhofstraße endet der linksseitig geführte
Radweg jetzt vor der Rampe zum Kaufland (Radfahrende wurden hier bislang
in den Gegenverkehr geleitet). Darüber hinaus wurde auf der Kreuzung
Hubertusstraße/Rathausstraße ein Schild versetzt, das vorher mitten in
der Furt für Radfahrende stand.
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![Bild: Fahrradstraße
L223](https://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Aachen/images/Newsletter/2020-04/L223_Fahrradstrasse.jpg)
Befahrung der L223 zwischen Würselen und Herzogenrath
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Der ADFC Aachen hat sich den neugebauten Abschnitt der L223 zwischen
Würselen und Herzogenrath aus Sicht der Radfahrenden genauer angeschaut.
Insgesamt ist diese Strecke eine deutliche Verbesserung gegenüber dem
alten Zustand mit sehr schmalen und teils kaum befahrbaren Radwegen. Die
Radverkehrsführung unter anderem über neu gebaute Wirtschaftswege und
eine Fahrradstraße sorgt durch ausreichende Breite und geteerten Belag
für eine gute Befahrbarkeit. Die Kreuzungen sind jetzt an fast allen
Stellen durch Kreisverkehre ersetzt worden. Sehr gut gelungen ist der
Kreisverkehr bei dem Gymnasium und dem Berufskolleg in Herzogenrath.
Hier hat der Radverkehr Vorfahrt und dies ist durch Schilder,
Markierungen und roten Belag gut erkennbar. Trotzdem sind uns einige
Punkte aufgefallen, die aus Sicht der Radfahrenden weniger gut gelungen
sind. Dazu gehören z.B. die Vorfahrtsregeln an den meisten
Kreisverkehren und die Übergänge zwischen Radweg und Fahrbahn, die sehr
unkomfortabel sind. Wir werden alle unsere Kritikpunkte in einem Bericht
zusammentragen und mit Straßen.NRW besprechen.
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Weitere Baustellen
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- Die Baustelle auf der Vennbahn auf Höhe der Tuchfabrik ist
mittlerweile abgeschlossen. Nun ist mehr Platz zum Gehen und Radeln
als zuvor.
- Auf dem Stück der Vennbahn zwischen dem Kreisverkehr an der
Münsterstraße und Kornelimünster ist eine neue Baustelle
eingerichtet worden. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Auch
hier sieht es aus, als ob der Weg verbreitert würde.
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