Bild: Feuerwerk

Hallo liebe Fahrradfans!

Wir wünschen allerseits ein frohes neues Jahr und einen guten Start in die Fahrradsaison 2020. Diese Ausgabe des Newsletters berichtet von Lastenradförderung, der neuen Straßenverkehrsordnung, dem Theaterplatz und einem Sitzstreik in Düren. Außerdem stellen wir euch eine Tätigkeit des ADFC vor, bei der wir noch Unterstützung brauchen. Viel Spaß beim Lesen!

Falls Du Vorschläge für weitere Termine oder Feedback hast, wende Dich per E-Mail an news@lists.adfc-ac.de.

Mit fahrradfreundlichen Grüßen
Das Newsletter-Team

Der ADFC sucht Unterstützung

Im letzten Jahr ist in Aachen viel mit Fahrrädern passiert. Wir haben neue Projekte ins Leben gerufen und Aktionen gestartet. Derzeit sind wir in der Situation, dass unsere Ehrenamtler*innen ziemlich ausgelastet sind, obwohl wir in vielen Bereichen der Radverkehrsförderung großes Expansionspotential erkennen. Daher suchen wir dringend Freiwillige, die sich um unsere diversen Einsatzgebiete kümmern möchten. Damit man sich darunter etwas mehr vorstellen kann, werden wir in den nächsten Monaten Profile unserer Tätigkeiten im Newsletter veröffentlichen.

Wer jetzt schon Interesse hat, muss nicht darauf warten, dass ihn/sie ein Profil anspricht. Wir stehen unter der E-Mail-Adresse info@adfc-ac.de zur Verfügung.

Bild: Eine fertige Codierung

Codierer*innen gesucht

Derzeit steht uns ein Codiergerät zur Verfügung, das wir für Diebstahlpräventionscodierungen einsetzen. Wir suchen in diesem Jahr viele Freiwillige, die uns dabei unterstützen, auch größere Codieraktionen durchzuführen. Das benötigte handwerkliche Geschick ist minimal, da man das Gerät nur festhalten muss, während es einen zuvor eingegebenen Code anbringt.

Interessierte melden sich bitte unter info@adfc-ac.de.

Bild: Verkehrsschilder zur StVO-Novelle

StVO-Novelle 2020

Das neue Jahr bringt auch ein paar Änderungen in der Straßen­ver­kehrs­ord­nung mit – durchaus auch mit Verbesserungen für Radfahrende. Etwa:

Aber lest selbst auf der Infoseite beim Ministerium

Den Änderungen muss noch der Bundesrat zustimmen. Sie stehen auf der Tagesordnung des Verkehrsausschusses für den 29. Januar.

Bild: Landeswappen NRW

NRW fördert Lastenfahrräder

Das Land NRW fördert die Anschaffung von Lastenfahrrädern mit bis zu 1 000 Euro. Allerdings ist Eile geboten: Gefördert werden »nur Privatpersonen mit Erstwohnsitz in Städten mit NO2-Grenz­wert­über­schrei­tung« – und damit ist es in Aachen ja angeblich bald vorbei …

Zum Einstieg in das Thema gibt es einen knapp vierminütigen Radiobeitrag vom WDR.

Bild: Das Portal vor dem Theater

Reallabor Theaterplatz

Die Sperrung der nördlichen Umfahrung des Theaterplatzes während der „Woche der Mobilität“ im vergangenen September ist allgemein positiv aufgenommen worden. Die Stadt möchte daraus einen Dauerzustand machen und deshalb mit der Bevölkerung über die zukünftige Gestaltung ins Gespräch kommen.

Für „alle möglichen Planspiele“ lädt das „Theater-Portal“ an den Infopunkt „PlanBar“ im „Reallabor Theaterplatz“ ein. Jedenfalls, wenn wir das richtig verstanden haben …

Das könnt Ihr selbst überprüfen in der Pressemitteilung der Stadt.

Bild: Gruppenbild mit Lastenfahrrad

Ein Lastenfahrrad für Eilendorf

Die Gruppe Fahrradfreundliches Eilendorf hat ein Lastenfahrrad angeschafft und es „Finchen“ getauft. Hinter der Namensgebung verbirgt sich eine kleine Geschichte.

Finchen kann ausgeliehen werden. Als Kontakt steht der stellvertretenden Bezirksamtsleiter Ron-Roger Breuer unter der Telefonnummer (0241) 432-8210 zur Verfügung.

Infos bei der Stadt Aachen

Rob Maris an der B 56n

Neues von der Ortsgruppe Düren

Protest gegen die Situation an der B 56n in Düren – Rob Maris im Sitzstreik

In Düren versuchen wir schon seit geraumer Zeit zu erreichen, dass die Erschwernisse, die für den Radverkehr durch den Bau der B 56n entstanden sind, behoben werden. Insbesondere der Umstand, dass die Radroute von Düren nach Girbelsrath unterbrochen wurde, hat jetzt dazu geführt, dass Rob Maris von ProRad in den Sitzstreik getreten ist. Mehr zur Situation an der B 56n und dem Sitzstreik von Rob hier.

Keine Wiederholung der Fehler an der B 399n

Von der geplanten Nordumgehung Dürens (B 399n) zwischen Gürzenich und der Kreuzung B 56n/Eisenbahnstraße hatte man lange nichts gehört. Das Thema hat allerdings an Aktualität gewonnen, seit die B 399n im Abschlussbericht der Kohlekommission genannt wurde. Damit der Radverkehr bei den Planungen nicht – wie es an der B 56n geschehen ist – „vergessen“ wird, haben wir nun mit den Verantwortlichen bei Straßen.NRW und der Stadt Düren Kontakt aufgenommen, damit im Umfeld der B 399n gemeinsam gute Lösungen für den Radverkehr gesucht und gefunden werden können.

Prüfung der Einbahnstraßen-Freigabe in Düren

Ein weiteres Thema, mit dem wir uns in Düren beschäftigen, ist das der Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr. In Düren gibt es insgesamt rund 70 Einbahnstraßen, von denen derzeit nur 16 in Gegenrichtung für den Radverkehr freigegeben sind. Wir befahren derzeit die übrigen Einbahnstraßen, um uns vor Ort ein Bild davon zu machen, welche weiteren Straßen für die Freigabe geeignet sind. Das Ergebnis wird den Verantwortlichen der Stadt Düren im Verlauf des ersten Halbjahres 2020 im Rahmen des Mobilitätsforums vorgestellt.

(Foto: Claudia Veith)

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