Bild: Fahrrad am Strand

Hallo liebe Fahrradfans!

Diesen Monat geht es um die Forderung der studentischen Initiative Uni.Urban.Mobil. für einen autofreien Templergraben. Außerdem thematisieren wir das verkehrspolitische Programm der Parteien für die Kommunalwahl und den neuen Bodenbelag unserer Geschäftsstelle. Darüber hinaus empfehlen wir den Podcast „Fußgänger sind keine Störfaktoren“ und kündigen diverse Radtouren an.

Zur weiteren Lektüre empfehlen wir die Newsletter des ADFC Landesverbands NRW und von ProRad Düren.

Falls Du Vorschläge für weitere Termine oder Feedback hast, wende Dich per E-Mail an news@lists.adfc-ac.de.

Mit fahrradfreundlichen Grüßen
Das Newsletter-Team


Bild: Ein autofreier Templergraben

Autofreier Templergraben

Der autofreie Templergraben, wie von U.U.M. gefordert, wird am 01.09. im Bürgerforum behandelt. Zum Besuch der Veranstaltung im Depot Talstraße um 18:00 Uhr lädt U.U.M. herzlich ein. Zusätzlich findet ein paar Tage vorher eine Demo mit Sit-In auf dem Templergraben statt, am 28.08. ab 19:15. Alle Infos hier.


Wahlprüfsteine

Wir haben die Parteien, die bei der kommenden Kommunalwahl antreten, gefragt, wie sie den Radverkehr in den nächsten Jahren verbessern möchten. Dazu haben wir mit der studentischen Initiative Uni.Urban.Mobil. und mit dem Radentscheid zusammengearbeitet. Die Antworten sind hier zu finden.


Bild: Vorbereitungsarbeiten in Maske

Der neue Fußboden in der Geschäftsstelle

Nicht nur bei der Planung einens Radwegs will die Auswahl des Baumaterials gut überlegt sein. Auch bei dem neuen Fußboden der Geschäftsstelle gab es in Punkto Farbe, Qualität, Umweltverträglichkeit und Preis einiges zu diskutieren. Nachdem dieser langwierige Prozess abgeschlossen und qualifizierte sowie tatkräftige Hilfe zusammengetrommelt war, konnte es am 24.7. um 14 Uhr endlich losgehen. Während vier Aktive die Möbel und das Büromaterial hinausräumten – trotz schwerer Arbeit vorbildlich maskiert –, begaben sich drei andere auf die Odyssee nach dem auserkorenen Laminat, denn die Online-Reservierung hatte sich offenbar von selbst storniert – ein Fehler im System, sehr ärgerlich. In Düren endlich fündig geworden, kamen sie gegen 17 Uhr zurück und wurden beim Ausladen eifrig unterstützt. Nach einer Kuchenpause ging es noch an die Detailarbeit – staubsaugen und Fußleisten abnehmen, damit am nächsten Tag frisch gestartet werden konnte.

Am 25.7. begann dann das eigenliche Laminatverlegen. Hier waren eindeutig Fachleute gefragt, weshalb unsere Aktive Anne, selbst Restauratorin, durch die beiden Schreiner Ludwig und Andreas unterstützt wurde. Gemeinsam verlegten sie das Laminat im Besprechungsraum und nahmen sich auch schon der Schwelle zum Büro an. Unsere kochbegeisterte Bundesfreiwillige Tanja brachte Mittagessen und Kuchen – perfekte Arbeitsteilung eben.

Bild: Das neue Laminat

Am 26.7. verlegte Anne dann mit drei weiteren Aktiven das Laminat im Büro. Spontan entschied man sich das Laminat auch unter den Aktenschränken zu verlegen, die also ausgeräumt und weggetragen werden mussten – ursprünglich sollte dieser Arbeitsgang vertagt werden. Gegen 17 Uhr war dann alles wieder an Ort und Stelle – zumindest fast. Das Sichten und Wiedereinräumen von Büromaterial und Aktenordnern dauerte noch bis 23 Uhr.

Wer also unser tolles neues Laminat bestaunen, eine Fahrradkarte erwerben oder sich zu diversen Themen informieren möchte, der ist herzlich in unsere Geschäftsstelle eingeladen.


Bild: Vorfahrt sogar für Wirtschaftswege (bei Kirchberg), Foto Maris/ProRad

Premiumradweg Aachen-Jülich

Seit Ende 2019 gibt es einen tollen neuen Radweg zwischen Aachen und Jülich, der zum Teil auf einer ehemaligen Bahnstrecke angelegt wurde.

Im Bereich Jülich aber brodelt es ein wenig, nachdem der Radweg fertiggestellt wurde. Zuerst gab es einen Leserbrief in der Jülicher Zeitung, in dem Radfahrer als „Geistige Tiefflieger“ tituliert werden. Unter anderem wohl, weil sie zu wenig auf die Vorfahrt des Autoverkehres achten, die es an allen Querungen gibt. Für die ADFC-Ortsgruppe Düren/ProRad war das Grund, sich des Themas anzunehmen. Vor den Toren Jülichs war die Dorfgemeinschaft „Zukunft Kirchberg“ ebenfalls mit dem Radweg beschäftigt. Sie hatten aber Unfallgefahren in den Fokus. Im Juli lernten sich Dorfgemeinschaft und ProRad bei einem Ortstermin kennen, nachdem der ADFC Aachen beide Bürgerinitiativen zusammengeführt hatte. Gemeinsam wurde eine Teilstrecke des Radweges befahren.

Bild: Vorfahrt für Radfahrende, mit Anrampung für die Straße (Aachen), Foto Malchow/ProRad

Das Ergebnis ist eine Fotodokumentation der Problempunkte, die auf der ProRad-Webseite abgerufen werden kann. Diese Arbeit führte zu einem großen Zeitungsbeitrag in der Jülicher Zeitung/Nachrichten vom 7. August. Jüngst ist eine weitere Erkenntnis dazu gekommen: In der Städteregion gibt es Querungen, bei denen der Radverkehr Vorfahrt hat; im Kreis Düren nicht. Das zeigt, dass die Verantwortlichen in den beiden Kreisen bei bestimmten Aspekten unterschiedliche Vorstellungen haben.


Fußgänger sind keine Störfaktoren

Anders als es der Titel vermuten lässt, geht es in diesem Audio-Feature (erschienen am 15. März bei WDR 5, Dauer knapp 53 Minuten) gar nicht nur um Fußgänger und Fußgängerinnen – es geht darum, wie unsere Städte in der Zukunft aussehen werden. Und da spielt das Fahrrad eben auch eine große Rolle – anders als das Auto etwa …

Infoseite

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Unsere kommenden Radtouren

Radtouren des ADFC finden wieder statt! Coronabedingt gibt es allerdings ein paar neue Regeln:

Die Touren:

Alle kommenden Touren auf einen Blick


Termine


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